Site-Einstellungen
Zum Anzeigen und Konfigurieren allgemeiner Site-Einstellungen in der RAS-Konsole navigieren Sie zu Serverfarm / <Site> / Einstellungen.
Überprüfung
Auf der Registerkarte Überprüfung können Sie die Anwendungsprüfung konfigurieren. Wenn aktiviert, überwacht die Anwendungsüberprüfung die auf der Site laufenden Prozesse und zeichnet diese Informationen in der Prüfdatei auf. Um die Informationen anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche Audit anzeigen (unten auf der Seite). Die Informationen werden auch auf der Seite Informationen > Site und in RAS-Berichten angezeigt.
Um die Anwendungsprüfung zu aktivieren oder zu deaktivieren, verwenden Sie die Dropdownliste Überprüfung (unten auf der Seite). Die Schaltfläche Auditdatei löschen löscht die aktuelle Überprüfung.
Die Liste Filterung der folgenden Prozesse der folgenden Prozesse ermöglicht es Ihnen, Prozesse anzugeben, die von der Überprüfung ausgeschlossen werden sollen. Verwenden Sie die Dropdownliste Aufgaben, um einen Prozess hinzuzufügen oder zu löschen. Sie können auch das Menü Aufgaben verwenden, um eine Prozessliste in eine CSV-Datei zu importieren oder daraus zu exportieren. Mit dem Menüpunkt Aufgaben > Eigenschaften können Sie einen Prozessnamen bearbeiten. Der Menüpunkt Standard setzt die Liste zurück und enthält die Standardmenge der Standardprozesse.
Globale Protokollierung
Auf der Registerkarte Globale Protokollierung können Sie die Protokollierungsstufe für Parallels RAS-Komponenten festlegen. Protokolle werden von Parallels RAS-Supporttechnikern verwendet, um mögliche Probleme mit einer Parallels RAS-Installation zu analysieren. Um die Protokollierungsstufe anzugeben, wählen Sie einen oder mehrere Server in der Liste aus und klicken Sie auf das Element Protokollierung konfigurieren. Geben Sie in dem sich daraufhin öffnenden Dialogfeld Folgendes an:
Standard – Dies ist die Standard-Protokollierungsstufe, die nur die wichtigsten Ereignisse aufzeichnet. Wenn Sie nicht vom Parallels RAS-Support aufgefordert werden, eine der unten beschriebenen Protokollierungsstufen zu verwenden, sollten Sie immer diese verwenden.
Erweitert – Diese Protokollierung beinhaltet mehr Informationen als die Standardprotokollierung, verlangsamt aber das System aufgrund der zusätzlichen Informationen, die es sammeln muss.
Verbose – Die Verbose Protokollierung beinhaltet noch mehr Informationen als die erweiterte Protokollierung und kann Ihr System erheblich verlangsamen.
Zur Vermeidung von Leistungseinbußen sollte die erweiterte und ausführliche Protokollierung nur für einen begrenzten Zeitraum aktiviert werden (genug, um die notwendigen Informationen für die Analyse zu sammeln). Sie können diesen Zeitraum mit der Option Anschließend wieder auf Standard-Ebene zurücksetzen einstellen. Der Standardwert ist 12 Stunden. In Einzelfällen teilt Ihnen ein Parallels-Supporttechniker mit, ob dieser Zeitraum auf einen anderen Wert eingestellt werden sollte. Nach Ablauf dieser Zeitspanne wird die Protokollierungsstufe wieder auf den Standard zurückgesetzt.
Um ein ZIP-Archiv mit den gesammelten Protokolldateien abzurufen, klicken Sie auf das Element Abrufen und geben Sie dann einen Speicherort an, an dem die Datei gespeichert werden soll. Die Option Löschen löscht alle Protokolle.
Sie können die Protokollierungsstufe auch für einen einzelnen Server festlegen, indem Sie zu der Seite navigieren, auf der Server dieses Typs aufgelistet sind (z. B. RD-Sitzungshosts, Gateways, usw.) und auf Aufgaben (oder Rechtsklick) > Fehlerbehebung > Protokollierung klicken. Das sich öffnende Kontextmenü hat die gleichen Optionen wie oben beschrieben: Konfigurieren, Abrufen und Löschen. Die Spalte Protokollierungsstufe in der Serverliste zeigt die aktuell eingestellte Stufe an.
URL-Umleitung
Auf der Registerkarte URL-Umleitung können Sie Umleitungen erstellen, die die URLs angeben, die nicht umgeleitet werden, wenn die Option URL-/Mail-Umleitung an Client erlauben für einen RD-Sitzungshost, eine virtuelle Maschine oder einen Remote-PC aktiviert ist (RegisterkarteAgent-Einstellungen in den entsprechenden Servereigenschaften). Außerdem können Sie die Umleitung bestimmter URLs ablehnen. Eine URL wird entweder auf der Client-Seite geöffnet, wenn die Umleitung erlaubt ist, oder auf dem Remote-Sitzungshost, wenn die Umleitung verweigert wird.
Beachten Sie folgende Hinweise zu den Umleitungsregeln:
Die Umleitungsregeln gelten von oben nach unten.
Es wird nur die erste Regel angewandt, die mit der URL übereinstimmt.
Eine URL wird umgeleitet, wenn ein Teil von ihr einer Regel entspricht. So sind z. B. https://www.parallels.com, www.parallels.com, remoteapplicationserver und www.parallels.com/remoteapplication alles gültige Regeln für die Umleitung zu https://www.parallels.com/remoteapplicationserver.
So fügen Sie eine Umleitungsregel hinzu:
Konfigurieren Sie Parallels Client auf Ihren Client-Geräten so, dass eine URL-Umleitung möglich ist.
Für bestimmte Anwendungen müssen Sie die URL-Umleitung auf Ihrem RD-Sitzungshost oder Remote PC aktivieren (siehe Registerkarte Agent-Einstellungen in den entsprechenden Server-Eigenschaften).
(Nur RD-Sitzungshosts) Für bestimmte Anwendungen müssen Sie die Option Registrierte Anwendungen ersetzen auf dem Server aktivieren, auf dem die Anwendung veröffentlicht wird. Gehen Sie dazu wie folgt vor: Serverfarm > RD-Sitzungshosts > rechtsklicken Sie auf Ihren RD-Sitzungshost > Eigenschaften > Agent-Einstellungen > Konfigurieren.
Navigieren Sie in der RAS-Konsole zu Serverfarm > Einstellungen.
Wählen Sie die Registerkarte URL-Umleitung aus.
Klicken Sie auf Aufgaben > Hinzufügen (oder klicken Sie auf das Symbol [+]).
Im Feld URL geben Sie die URL an, die umgeleitet werden muss.
Wählen Sie in der Dropdownliste Aktion Umleiten oder Nicht umleiten aus.
Klicken Sie auf OK.
Klicken Sie auf Übernehmen.
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